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Durch den Nachmittag führte Traudl Völker, die schon einige Erfahrungen mit Kräuterführungen gesammelt hat. Zuerst gab es Kostproben, damit man überhaupt weiß, wie die Kräuter schmecken, die man auf der Wiese und am Wegesrand findet. Ein kleines Picknick-Buffet mit Pesto, Aufstrichen, Salat, Tarte, Kuchen und einem leckeren Nachtisch machte neugierig auf den „wilden“ Inhalt der kleinen „Genüsse“. Zum Nachmachen gab es für jede Teilnehmerin einen Rezeptflyer. Gestärkt durch die „wilden“ Köstlichkeiten konnte man nun zu dem kleinen Spaziergang aufbrechen. Wir fanden Kräuter wie Löwenzahn, Giersch, Brennnessel, Beinwell, Schafgarbe, Scharbockskraut, Wiesenschaumkraut und viele andere. Einige Teilnehmerinnen hatten auch schon richtig viel Erfahrung mit Kräutern und wie man sie verwendet, so dass dieses Wissen rege ausgetauscht wurde. Eines war aber jedem nach diesem Nachmittag klar, eigentlich gibt es fast kein „Unkraut“ im Garten, das meiste ist nicht nur essbar, sondern gerade jetzt im Frühling sehr gesund.
Die von Traudl Völker mitgebrachte Literatur half uns bei seltenen Pflanzen, sie zu bestimmen und vor allem die Wirkung aller Kräuter zu erklären. Es war eine schöne Erfahrung für uns als Frauenunion, dass dieses Thema doch so viele angesprochen hat.
Das Hospiz- und Palliativ-Team vom Bayrischen Untermain kümmert sich um schwerstkranke Menschen und deren Angehörige. Die verbleibende Lebenszeit soll mit größtmöglicher Lebensqualität in der vertrauten Umgebung verbracht werden. In einem multiprofessionellen Team arbeiten dahingehend qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte in enger Zusammenarbeit mit dem Hausarzt, dem Pflegedienst und Hospizgruppen zusammen.
Das Gruppenbild mit Herr zeigt von links nach rechts: (Schriftführerin) Marianne Schüller, Gabi Satter (1. Vorsitzende), Reinhard Schüssler, (CSU Haibach), Dr. Almut Föller(Hospiz- und Palliativteam), Waltraud Danner (Schatzmeisterin) und Petra Ansmann (2. Vorsitzende der Frauen-Union Haibach).
(Text und Foto: Dietmar Kempf-Blatt)